LA LOIRE
Reiseverlauf
30.6. - 8.7.2022

Beaune & Vézelay
Beaune im Burgund liegt weniger als vier Stunden von uns zu Hause entfernt. Wir kamen pünktlich zum Mitagessen dort an und wir setzten uns auf eine Terrasse und assen ein Menu. Der Menge an Touristen entnahmen wir, dass das mit spontan am Abend ein Hotelzimmer suchen wohl etwas naiv war. Gleich vis-à-vis vom Restaurant war ein Hotel und wir gingen Fragen. Sie hatten genau noch ein Zimmer für uns, das wir gerne nahmen. Wir machten unsere Velos bereit, denn wir wollten eine kleine Tour durch die Rebberge machen. Wir radelten bis nach Nuits-Saint-Georges und wieder zurück. Es zogen schwarze Gewitterwolken auf, doch wir wurden verschont und blieben fast trocken. Zum Abendessen mussten wir etwas suchen, denn fast alle Tische waren besetzt oder reserviert. Schliesslich fanden wir ein Restaurant und wir bekamen ein wunderbares Tatare mit Bratkartoffeln und einem feinen Desert serviert. Der Wein war herrvorragend und wir merkten uns den Winzer. Am nächsten Morgen besuchten wir das Wahrzeichen von Beaune, das Hôtel-Dieu. Weil wir so früh dran waren, gehörten wir zu den ersten Besuchern, was nicht schlecht war. Beim Restaurant fragten wir, wo wir den Weinhändler finden konnten. Der war im Nachbardorf. Wir fuhren direkt dahin. Die Winzer waren etwas überrascht, wir konnten aber zwölf Flaschen erstehen.
Der Weg an die Loire führte für uns an Vézelay vorbei. Hier steht die wunderschöne, romanische Basilika Ste-Marie-Madeleine. Diese thront hoch oben auf einem Hügel und wir hatten eine prächtige Aussicht auf die Hügellandschaft des Burgund. Wir schauten uns die Kirche an und dann war auch schon Zeit für ein einfaches Mittagessen. Eine Croque Madame war genau das Richtige.
Velotour in den Rebbergen von Beaune
Blois
Wir kamen gegen drei Uhr in Blois an. Unsere Unterkunft war nicht einfach zu erreichen, weil sie in einer schmalen Altstadtgasse lag. Wir mussten etwas ausserhalb parkieren. Die Velos konnten wir zum Glück bei der Unterkunft sicher unterbringen. Wir spazierten mehr oder weniger ziellos durch die Stadt und kauften ein wenig Souvenirs. Zum Abendessen suchten wir uns ein indisches Restaurant aus. Wir konnten gemütlich draussen in einer Gasse essen und lecker war es obendrein.
Am folgenden Morgen standen wir sehr früh auf. Zu meinem fünfzigsten Geburtstag schenkte mir Kathrin einen Ballonflug. Diese starteten in Chaumont-sur-Loire. Wir hatten die Luxusvariante gebucht mit einem Korb nur für uns zwei und einem coolen Ballonführer. Bei Sonnenaufgang hoben wir ab und schwebten über das Schloss von Chaumont. Der Wind trug uns bis nach Montrichard-Val-de-Cher. Der Ballonführer hatte seine Sache im Griff und flog so tief über den Cher, dass wir das Wasser berührten. Dann landeten wir. Es war ein sehr tolles Erlebnis. Die Tour endete bei einem Weingut und so passierte es, dass wir bereits morgens um acht Weingläser hielten. Wir kauften ein paar Flaschen Sprudelwein.
Wir fuhren zurück nach Blois. Auf dem Fussweg zu unserer Unterkunft kamen wir bei einem Lokal vorbei, das einladend aussah und eine gute Karte hatte. Der Wirt wischte gerade draussen und wir packten die Gelegenheit, um für das Abendessen zu reservieren. Somit war auch das organisiert. Wir machten uns bereit für eine letzte Velofahrt. Diese führte über Velowege, die wir teilweise etwas suchen mussten, zum Château de Cheverny. Wir besuchten den Schlosspark und assen etwas zu Mittag. Auf dem Rückweg steuerten wir noch zum Château de Chambord. Dies wäre eigentlich das berühmteste Schloss an der Loire. Doch wir wussten, dass Renovationsarbeiten am Laufen waren. Die Gerüste verdeckten das Schloss so arg, dass wir nichtmal vom Velo stiegen und einfach vorbei fuhren. Zurück in Blois machten wir mal nichts. Als es Zeit wurde, liefen wir in das Restaurant mit unserem reservierten Tisch. Wir bekamen ein tolles Menü serviert, das keine Wünsche offen liess. So kam ich zu einem sehr schönen Geburtstag, wofür ich dankbar bin.
Dann waren unsere Ferien auch schon zu ende. Wir machten Susette startklar und begaben uns auf die Autobahn. Ohne Probleme gelangten wir nach Beaune. Da war es gerade Mittag und wir entschieden uns, die Autobahn zu verlassen und uns nochmals ein Tatare zu gönnen. Anschliessend ging es ohne weitere Unterbrüche bis zurück nach Hause, wo wir am Abend ankamen.
Sully-sur-Loire
Anschliessend fuhren wir von Vézelay weiter bis nach Sully-sur-Loire. Da hatten wir ein gutes Hotelzimmer reserviert. Hier sahen wir unser erstes Loire-Schloss. Das Schloss von Sully-sur-Loire ist ein Wasserschloss wie aus dem Bilderbuch. Wir schauten uns das Bauwerk einfach von Aussen an, das Wetter war schlicht zu schön für einen Museumsbesuch. Kulinarisch hat Sully-sur-Loire nicht viel zu bieten. Direkt beim Schloss hatte es eine Pizzeria. Da setzten wir uns hin und assen eine Pizza, die gar nicht schlecht war.
Am nächsten Morgen parkierten wir unser Auto beim Schloss. Wir spazierten etwas durch den Schlosspark und machten Fotos. Dann ging es auf die erste Velotour. Wir luden die Velos ab. Der Veloweg führte am Parkplatz vorbei. Wir entschieden uns, flussabwärts zu fahren. Wir pedalten bis nach Jargeau, wobei wir in Saint-Benoît-sur-Loire und Germigny-des-Prés einen Zwischenhalt einlegten, um die dortigen Kirchen anzuschauen. In Jargeau gab es ein Gebäck, bevor wir den gleichen Weg wieder zurück fuhren. Wir verliessen Sully-sur-Loire und nahmen den Weg nach Azay-le-Rideau unter die Räder. In La Ferté-Saint-Aubin schauten wir uns noch das Schloss an.
Velotour entlang der Loire bei Sully-sur-Loire
Blois
Wir kamen gegen drei Uhr in Blois an. Unsere Unterkunft war nicht einfach zu erreichen, weil sie in einer schmalen Altstadtgasse lag. Wir mussten etwas ausserhalb parkieren. Die Velos konnten wir zum Glück bei der Unterkunft sicher unterbringen. Wir spazierten mehr oder weniger ziellos durch die Stadt und kauften ein wenig Souvenirs. Zum Abendessen suchten wir uns ein indisches Restaurant aus. Wir konnten gemütlich draussen in einer Gasse essen und lecker war es obendrein.
Am folgenden Morgen standen wir sehr früh auf. Zu meinem fünfzigsten Geburtstag schenkte mir Kathrin einen Ballonflug. Diese starteten in Chaumont-sur-Loire. Wir hatten die Luxusvariante gebucht mit einem Korb nur für uns zwei und einem coolen Ballonführer. Bei Sonnenaufgang hoben wir ab und schwebten über das Schloss von Chaumont. Der Wind trug uns bis nach Montrichard-Val-de-Cher. Der Ballonführer hatte seine Sache im Griff und flog so tief über den Cher, dass wir das Wasser berührten. Dann landeten wir. Es war ein sehr tolles Erlebnis. Die Tour endete bei einem Weingut und so passierte es, dass wir bereits morgens um acht Weingläser hielten. Wir kauften ein paar Flaschen Sprudelwein.
Wir fuhren zurück nach Blois. Auf dem Fussweg zu unserer Unterkunft kamen wir bei einem Lokal vorbei, das einladend aussah und eine gute Karte hatte. Der Wirt wischte gerade draussen und wir packten die Gelegenheit, um für das Abendessen zu reservieren. Somit war auch das organisiert. Wir machten uns bereit für eine letzte Velofahrt. Diese führte über Velowege, die wir teilweise etwas suchen mussten, zum Château de Cheverny. Wir besuchten den Schlosspark und assen etwas zu Mittag. Auf dem Rückweg steuerten wir noch zum Château de Chambord. Dies wäre eigentlich das berühmteste Schloss an der Loire. Doch wir wussten, dass Renovationsarbeiten am Laufen waren. Die Gerüste verdeckten das Schloss so arg, dass wir nichtmal vom Velo stiegen und einfach vorbei fuhren. Zurück in Blois machten wir mal nichts. Als es Zeit wurde, liefen wir in das Restaurant mit unserem reservierten Tisch. Wir bekamen ein tolles Menü serviert, das keine Wünsche offen liess. So kam ich zu einem sehr schönen Geburtstag, wofür ich dankbar bin.
Dann waren unsere Ferien auch schon zu ende. Wir machten Susette startklar und begaben uns auf die Autobahn. Ohne Probleme gelangten wir nach Beaune. Da war es gerade Mittag und wir entschieden uns, die Autobahn zu verlassen und uns nochmals ein Tatare zu gönnen. Anschliessend ging es ohne weitere Unterbrüche bis zurück nach Hause, wo wir am Abend ankamen.
Azay-le-Rideau
Nach dem kurzen Schlossbesuch in La Ferté-Saint-Aubin ging es auf der Autobahn bis nach Azay-le-Rideau. Wir hatten hier ein Hotelzimmer für eine Nacht gebucht, das ganz ok war. Wir liefen durch das Dorf und realisierten, dass am Abend eine Stunde vor Schliessung der Schlosspark gratis offen ist. So bekamen wir einen ersten Eindruck vom Schloss. Unweit davon fanden wir ein Restaurant, wo wir auf der Terrasse einen netten Tisch bekamen.
Tags darauf parkierten wir unser Auto beim Schloss und gingen in den Park. Hier schauten wir das Schloss auch von innen an. Dieses Schloss ist eines der bekanntesten Loire-Schlösser und zeigt eine eindrückliche Renaissance Architektur. Dann wollten wir von hier aus eine Runde mit dem Velo drehen. Doch ich musste an meinem Rennvelo erstmal einen Pneuwechsel vornehmen. Schliesslich konnte es losgehen. Erster Halt war beim Château de l'Islette, das nicht weit weg lag. Durch Sonnenblumenfelder gelangten wir an die Loire, wo wir in Bréhémont super zu Mittag assen. Nächster Programmpunkt war das Château de Langeais. Nicht viel weiter lagt das Château de Villandry, eines der bekanntesten Schlösser an der Loire. Hier spazierten wir gemütlich durch die berühmten Gartenanlagen. Querfeldein radelten wir zurück nach Azay-le-Rideau.
Velotour entlang der Loire bei Azay-le-Rideau
Amboise
Die Fahrt von Azay-le-Rideau nach Amboise ist nur kurz. Hier hatten wir kein normales Hotelzimmer gefunden. Uns blieb nur ein Zimmer in einer Höhlenwohnung. Einerseits war es interessant, mal so zu nächtigen. Allerdings war es bei dem warmen Aussenklima im Zimmer zwar angenehm kühl, doch extrem feucht. So wurden unsere verschwitzten Velotenüs nicht trocken. Zum Abendessen liefen wir in die Stadt, wo es eine Gasse voll mit Restaurants gab. Da konnten wir gut Essen.
Am nächsten Morgen besuchten wir als erstes das Château d’ Amboise. Das Grab des Da Vinci war in Renovation, doch der Blick über die Loire und den Ort war schön. Der Loire entlang radelten wir bis nach Chaumond-sur-Loire mit seinem Château. Da hatte es ordentlich Leute, trotz der saftigen Eintrittspreise. Von hier aus führte ein Veloweg von der Loire an den Cher, wo wir zum Château de Chenonceau fuhren. Auch hier hatte es viele Besucher. Am schönsten war es auf der anderen Uferseite, wo wir dank unserer Velos schnell hinkamen. Von Chenonceau aus ging es zurück nach Amboise. Letztendlich kamen so gut hundert Kilometer zusammen.
Velotour entlang der Loire bei Amboise
Saumur
Von Amboise aus fuhren wir ohne Zwischenhalt direkt nach Saumur. Wir spekulierten darauf, dass wir trotz der frühen Ankunft das Auto beim Hotel parkieren konnten. Das war kein Problem. Wir luden die Velos ab und machten uns auf. Bei Saumur hatte es Rebberge und Trogloditen-Dörfer, durch die der Veloweg führte. In Montsoreau fanden wir eine kleine Creperie, genau das richtige für uns, um etwas zu Essen. Über Candes-Saint-Martin ging die Tour weiter zur Abbaye Royale de Fontevraud. Die Abbaye war ein grosser Komplex, den wir recht ausgiebig erkundeten. Dann war Zeit, um den Rückweg anzutreten. Durch Sonnenblumenfelder radelten wir zurück nach Saumur, wo wir uns ein kleines Apero gönnten. Wir fanden ein Restaurant mit Meeresfrüchten als Spezialität. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen und reservierten einen Tisch. Das essen war wunderbar.
Velotour durch Sonnenblumenfelder bei Saumur
Bourges
Nach dem Frühstück machten wir eine kleine Sightseeingtour by car. Wir fuhren hoch zum Schloss, wo wir eine schöne Aussicht auf die Loire hatten. Unten am Ufer war es ebenso schön und wir machten da auch noch einen Fotostopp. Dann ging es auf die Autobahn, wo wir den denkwürdigen Kilometerstand 123456 unserer lieben Susette erlebten. Ohne Unterbruch steuerten wir die Kathedrale von Bourges an. Diese zählt zum Welterbe und wir wollten uns diese anschauen, wenn wir schon mal in der Gegend waren. Die Abmessungen der Kathedrale sind gewaltig. Besonders beeindruckend fanden wir auch die Glasmalereien. So wurde es Mittag und wir suchten uns ein Restaurant, um etwas zu essen. Da war geduld angesagt, das Restaurant hatte ordentlich Betrieb. Nach dem Essen ging es zurück an die Loire nach Blois.
Blois
Wir kamen gegen drei Uhr in Blois an. Unsere Unterkunft war nicht einfach zu erreichen, weil sie in einer schmalen Altstadtgasse lag. Wir mussten etwas ausserhalb parkieren. Die Velos konnten wir zum Glück bei der Unterkunft sicher unterbringen. Wir spazierten mehr oder weniger ziellos durch die Stadt und kauften ein wenig Souvenirs. Zum Abendessen suchten wir uns ein indisches Restaurant aus. Wir konnten gemütlich draussen in einer Gasse essen und lecker war es obendrein.
Am folgenden Morgen standen wir sehr früh auf. Zu meinem fünfzigsten Geburtstag schenkte mir Kathrin einen Ballonflug. Diese starteten in Chaumont-sur-Loire. Wir hatten die Luxusvariante gebucht mit einem Korb nur für uns zwei und einem coolen Ballonführer. Bei Sonnenaufgang hoben wir ab und schwebten über das Schloss von Chaumont. Der Wind trug uns bis nach Montrichard-Val-de-Cher. Der Ballonführer hatte seine Sache im Griff und flog so tief über den Cher, dass wir das Wasser berührten. Dann landeten wir. Es war ein sehr tolles Erlebnis. Die Tour endete bei einem Weingut und so passierte es, dass wir bereits morgens um acht Weingläser hielten. Wir kauften ein paar Flaschen Sprudelwein.
Wir fuhren zurück nach Blois. Auf dem Fussweg zu unserer Unterkunft kamen wir bei einem Lokal vorbei, das einladend aussah und eine gute Karte hatte. Der Wirt wischte gerade draussen und wir packten die Gelegenheit, um für das Abendessen zu reservieren. Somit war auch das organisiert. Wir machten uns bereit für eine letzte Velofahrt. Diese führte über Velowege, die wir teilweise etwas suchen mussten, zum Château de Cheverny. Wir besuchten den Schlosspark und assen etwas zu Mittag. Auf dem Rückweg steuerten wir noch zum Château de Chambord. Dies wäre eigentlich das berühmteste Schloss an der Loire. Doch wir wussten, dass Renovationsarbeiten am Laufen waren. Die Gerüste verdeckten das Schloss so arg, dass wir nichtmal vom Velo stiegen und einfach vorbei fuhren. Zurück in Blois machten wir mal nichts. Als es Zeit wurde, liefen wir in das Restaurant mit unserem reservierten Tisch. Wir bekamen ein tolles Menü serviert, das keine Wünsche offen liess. So kam ich zu einem sehr schönen Geburtstag, wofür ich dankbar bin.
Dann waren unsere Ferien auch schon zu ende. Wir machten Susette startklar und begaben uns auf die Autobahn. Ohne Probleme gelangten wir nach Beaune. Da war es gerade Mittag und wir entschieden uns, die Autobahn zu verlassen und uns nochmals ein Tatare zu gönnen. Anschliessend ging es ohne weitere Unterbrüche bis zurück nach Hause, wo wir am Abend ankamen.
Ballonflug von Chaomont-sur-Loire nach Montrichard-Val-de-Cher
Velotour von Blois nach Cheverney